Eine ausgefeilte CAD Software kommt hauptsächlich bei Architekten zum Einsatz. Desweiteren gibt es jedoch auch 3D Hausplaner Software Lösungen, die einfacher zu bedienen und somit auch für Privatanwender verwendbar sind. Empfehlenswert ist besonders Arcadia-soft.com
Hier kann dann eine authentische 3D-Modellierung ohne großes Vorwissen und Spezialkenntnisse umgesetzt werden. Solche Lösungen werden dann von privaten Bauherren für eine eigene Hausplanung verwendet. Ebenso kommen solche Versionen auch bei Immobilienmaklern oder bei gewerblichen Bauträgern zum Einsatz.
Hierbei werden dann die ansprechenden 3D-Modelle in Form von PDF exportiert. Ebenfalls ist eine einfach zu bedienende Benutzeroberfläche vorhanden. Wichtig in diesem Zusammenhang ist, dass man mit der Windows-Oberfläche vertraut ist und das Office-Programm bedienen kann. Dabei sind die Befehle hier bei einem 3D Hausplaner in der Regel gut strukturiert.
Die Grundrisse vom Haus selbst planen
Damit dann mit Hilfe eines 3D Hausplaners der geeignete Grundriss erstellt und die Wohnfläche berechnet werden kann, ist in einem solchen Programm ein intelligenter 2D-Modus integriert. Mit Hilfe der entsprechenden Angaben wird dann über das Programm der geeignete Grundriss erstellt. Hier ist eine dynamische Linienführung vorhanden. Mit deren Hilfe kann dann sehr einfach gezeichnet werden. Somit wird dann ein kompletter Bauplan erstellt und die Wohnfläche hierzu wird dann vom System aus automatisch errechnet. Solche Grundriss-Planungen können dann noch zusätzlich mit der Planung von Sanitär, Strom und Heizung erweitert werden. Dabei gehören neben den Plänen für die Grundriss-Erstellung noch gut weitere fast 2.000 Symbole mit 2D bei solchen Programmen zum Teil mit dazu, die ebenfalls in die Erstellung von Grundrissen mit eingebaut werden können.
Neben der 2D-Darstellung kann dann mit Hilfe von einem solchen Programm jederzeit die Darstellungsform auch auf 3D erweitert und umgestellt werden. Dabei werden dann im 2D-Modus die entsprechenden Elemente beim Grundriss, wie Wände, Türen, Fenster oder Treppen, dabei platziert und nach Bedarf verändert. Nach der Dateneingabe kann dann das Ergebnis im Regelfall sofort im 3D-Modus nach den individuellen Vorstellungen angezeigt werden.
Ebenfalls ist es möglich, mit einem solchen Programm die komplette Konstruktion vom Dach zu erstellen. Hier werden dann auch die eventuell gewünschten Dachterrassen, Dachflächenfenster sowie Dachgauben in die Konstruktion mit eingebunden. Hierzu müssen dann die gewünschten Maße und Winkel in das Programm eingegeben werden und danach wird dann das Dach automatisch erstellt.
Dabei verfügen die bei der 3D-Planung zum Einsatz kommenden Programme auch über Objektsets, welche bei der Planung von einem Haus oder einer Wohnung dort eingefügt werden können. Hierzu gehört beispielsweise eine komplette Einbauküche. Bei einigen Programmen ist es auch möglich, Objekte von Drittanbietern oder Herstellern mit einzubeziehen. Hier erfolgt eine Importierung und danach können dann diese Objektsets in die Planung mit einfließen. Außerdem gibt es eine Layer-Verwaltung, die dazu dient, dass bestimmte Einrichtungsarten in den Innenräumen miteinander verglichen werden können.
Die 3D-Visualisierung
In eine solche 3D-Modellierung können auch Echtzeitschatten oder Lichtquellen mit eingebaut werden.
Wenn dann die Schatten einmal in Echtzeit berechnet sind, sind dann die eingegebenen Schatten auch im 3D-Modell Hausbau ersichtlich. Dadurch entfallen auch die langwierigen Berechnungszeiten und das 3D-Modell behält dann die Schattenberechnung beim Wechsel zum Beispiel in den Konstruktionsmodus.
Was die Lichtquellen anbelangt, können neben der Beleuchtungseinstellung für das Sonnenlicht zusätzliche Lichtquellen mit berücksichtigt werden. Hier kann dann eine individuelle Lichtquelle bei der 3D-Darstellung im Außenbereich des Hauses sowie auch in der Inneneinrichtung zugeordnet werden. Außerdem ist die Zuordnung von einer individuellen Lichtquelle für jedes Objekt möglich.
Sollte ein Hintergrund bei der 3D-Darstellung im Bild eingefügt sein, gibt es hier als Hilfsmittel den sogenannten Hintergrundpinsel. Solche Oberflächen können dann in die Planungsdarstellung mit übernommen werden.
Sowohl Grundrisse auch als 3D-Haus-Ansichten können ausgedruckt werden. Dabei bleibt dann ein solcher Grundriss im Maßstab immer gleich. Dabei ist das Papierformat frei wählbar. Außerhalb der normalen Druckfunktionen ist die Planung oder die Ansicht in 3D direkt dem 3D Hausplaner auch als PDF-Format ausdruckbar.