Es lohnt sich durchaus, vorab die Stromanbieter zu vergleichen, um den besten Anbieter im Bezug auf den Preis und die Leistung beziehungsweise den Service vergleichen zu können. Dieser Artikel soll Ihnen dabei behilflich sein, dass Sie sich ein genaues Bild darüber machen können, wer der beste Stromanbieter 2021 ist.
Stromvergleichsrechner
Mit dem integrierten Rechner können Sie sich einfach und bestmöglich den günstigsten Preis sichern. Es muss die Postleitzahl eingeben werden, damit der Rechner überprüfen kann, ob der jeweilige Stromanbieter im eigenen Gebiet auch verfügbar ist. Außerdem muss angegeben werden, ob Ökostrom erwünscht ist oder nicht und wie viel Kilowattstunden verbraucht werden. Außerdem ist es notwendig, dass angegeben wird, ob der Strom privat oder gewerblich benutzt wird.
Ist Eprimo zu empfehlen?
Bei eprimo handelt es sich um einen Gas- und Stromdiscounter von Eon. Er bietet sehr günstige Konditionen an. Es gibt einen sehr guten Kundenservice und es sind keine Fallen in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen zu finden. In der Vergangenheit haben sich allerdings einige Verbraucher beschwert. Dies ist vor allem auf versteckte Preiserhöhungen zurückzuführen. Aufgrund dessen ist der Anbieter für unerfahrene Verbraucher nur teilweise weiter zu empfehlen.
Wer ist der beste Stromanbieter 2021?
Im Folgenden werden Ihnen die besten Stromanbieter des Jahres 2021 vorgestellt:
123energie
Der Anbieter wurde im Jahre 2007 als Online-Marke von der Pfalzwerke Aktiengesellschaft gegründet. Der Sitz befindet sich in Ludwigshafen am Rhein. Seit dem Jahre 1912 beliefert die Pfalzwerke Aktiengesellschaft die Kunden mit Gas und Strom. 123energie vertreibt für die Privathaushalte Gas, Heizstrom und Strom und für Gewerbetreibende Gewerbegas und Gewerbestrom. Darüber hinaus stellt 123energie auch Ökogas und Ökostrom zur Verfügung. Die Kunden erhalten den Ökostrom zu 100 Prozent aus den TÜV-zertifizierten Wasserkraftwerken. Das Besondere an diesem Anbieter ist, dass mit jeder verbrauchten Kilowattstunde mehr in den Ausbau der erneuerbaren Energie investiert wird. Mindestens ein Drittel von dem grünen Strom wird in Anlagen hergestellt, die maximal acht Jahre alt sind.
energieGUT
Der Unternehmenssitz der energieGut GmbH befindet sich in Duisburg. Der Anbieter wurde im Jahre 2001 als unabhängiger Energieanbieter gegründet. Erst im Jahre 2007 startet energieGut damit, Strom zu vertreiben. Erst nach fünf Jahren kam die GmbH dann auf die Idee, auch Gas anzubieten. Das Ziel des Unternehmens ist es, den Menschen bewusst zu machen, dass es sich bei der Energie um eine wichtige Ressource handelt. Damit eine nachhaltige Energieversorgung sichergestellt werden kann, arbeitet der Stromanbieter sehr eng mit den Stadtwerken in Duisburg zusammen. Es wird Ökostrom bereitgestellt, der zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien zusammengesetzt ist. Die Erzeugung erfolgt in Erdwärmeanlagen, Wasser- und Windkraftwerken, Solaranlagen und norwegischen Kraftwerken. Mit dieser Herstellung soll gewährleistet werden, dass ein Ausstoß von klimaschädlichen CO2-Emissionen vermieden wird und kein Strom durch Kohle- und Atomkraftwerke hergestellt wird. Der Strom konnte mit dem OK-Power-Label ausgezeichnet werden. Das Label besagt, dass der Stromanbieter in Klimaschutzprojekte investiert und so etwas für die Umwelt leistet.
eprimo
Die eprimo GmbH kann mit über 100 Jahren an Erfahrung punkten. Es handelt sich um ein Unternehmen, welches aus dem Überlandwerk Groß-Gerau entstanden ist. Die Vertriebsaktivitäten des Überlandwerks wurden im Jahre 2005 auf die eprimo GmbH übertragen. Heute werden mehr als 1,5 Millionen Kunden mit klimaneutralem Gas und Ökostrom versorgt. Es wird Ökostrom als regenerative Energie angeboten, der aus der Wasserkraft gewonnen wird. Der Ökostrom stammt zu 100 Prozent aus erneuerbaren Quellen. Dies wird auch von dem TÜV NORD bestätigt. Der Strom ist sehr umweltfreundlich. Es wird auch ein klimaneutrales Gasprodukt zur Verfügung gestellt.
Grünwelt Energie
Die beiden Düsseldorfer Unternehmen gas.de und Stromio haben die Marke Grünwelt Energie erschaffen. Unter diesem Namen werden die Energieprodukte in der gesamten Bundesrepublik Deutschland vermarktet. Es werden hauptsächlich Ökogas und Ökostrom angeboten. Seit dem Jahre 2011 werden sowohl Gewerbe- als auch Privatkunden beliefert. Auch dieser Strom wird aus norwegischen Wasserkraftwerken gewonnen. Das Unternehmen verfügt über das Ok-Power-Label.
lekker Energie
Seit Dezember 2013 gehört die lekker Energie GmbH zu den Stadtwerken Krefeld. Es handelt sich um einen sehr großen kommunalen Anbieter für Energie in Deutschland. Vor dem Jahre 2010 gehörte lekker Energie zu Nuon, einem niederländischen Energieanbieter. Das deutsche Geschäft musste nach der Übernahme an die Vattenfall Sales GmbH verkauft werden. Lekker Energie beliefert zum einen Industrie- und Geschäftskunden und zum anderen private Haushalte. Es werden Gewerbegas, Gewerbestrom, Gas und Strom angeboten. Allerdings muss beachtet werden, dass lekker Energie nur noch Ökostrom zur Verfügung stellt. Der Strom wird ausschließlich aus erneuerbaren Energiequellen gewonnen.
LichtBlick
Der größte Ökostromanbieter und der fünfgrößte Stromanbieter in Deutschland heißt LichtBlick. Es werden 100 Prozent Ökostrom angeboten. Zusätzlich arbeitet der Anbieter an digitalen Effizienzportalen für die Unternehmen, dezentralen Solaranlagen und CO2-emissionsneutralen Lösungen. Es werden sowohl Gewerbekunden als auch Privatkunden beliefert. Wie bereits erwähnt, werden Ökogas und Ökostrom in unterschiedlichen Tarifen angeboten. Es gibt Tarife, die monatlich kündbar sind und Tarife, die eine preisgarantierte Laufzeit aufweisen. Es kann zwischen Kombinationstarifen und einzelnen Tarifen unterschieden werden. Es gibt auch einige Heizstromtarife, die für die Wärmepumpe oder die Nachtspeicherheizung angeboten werden.
Mainova
Einer der größten regionalen Energieversorger des Maingebietes ist die Mainova AG, welche im Jahre 1998 gegründet worden ist. Damals haben sich Maingas AG und die Stadtwerke Frankfurt zusammengeschlossen. 75 Prozent der Mainova AG gehören der Stadt Frankfurt. Der Rest gehört Thüga. Der größte Gewerbekunde der Mainova AG ist der Flughafen in Frankfurt am Main. Die sechs Heizkraftwerke werden nur mit Erdgas und Steinkohle betrieben. Allerdings muss beachtet werden, dass auch der Ökostrom eine sehr wichtige Rolle spielt. Durch die Verbrennung von Biomasse und Abfällen wird Strom durch die Verbrennung hergestellt. Es werden außerdem viele klimafreundliche und kleine Blockheizkraftwerke betrieben. Der Großteil von dem Strom wird aus den Windkraftanlagen gewonnen. Es werden laufend neue Projekte mit kommunalen Partnern entwickelt und neue Standorte für Windparks erschaffen. Darüber hinaus ist die Mainova AG an einem modernen Gas- und Dampfturbinenkraftwerk beteiligt, welches sehr energieeffizient ist. Dies bedeutet, umweltbewusste Kunden können den Strom beziehen und gleichzeitig aktiv etwas für den Klimaschutz tun. Der Strom wird zu 100 Prozent aus den erneuerbaren Energien gewonnen. Er ist klimafreundlich und frei von CO2. Dies wird durch das TÜV Süd-Zertifikat belegt. Sollte der Anbieter gewechselt werden wollen, übernimmt Mainova die Kündigung. Allerdings ist es wichtig, dass der Anbieter selbst gekündigt wird, wenn es sich um eine Preiserhöhung oder einen Umzug als Kündigungsgrund handelt.