Wer heutzutage energieeffizient bauen oder modernisieren möchte, kann aus einer Vielzahl qualitativ hochwertiger Dämmmaterialien wählen. Ebenso verhält es sich beim Einbau oder Austausch von Fensterelementen. Auch hier kommt es auf gute und vor allem richtige Dämmung an. Denn erfahrungsgemäß entweicht durch Fenster und Dachfenster eine Menge Energie, sofern hier an Dämmung gespart wurde oder eine natürliche Abnutzung einsetzte. Doch Energieverlust bedeutet auch Verlust von Wärme in den Wohnräumen. Doch wer trägt gern Heizungskosten, wenn ein Großteil der Energie in den Außenbereich verschwindet? Grund genug, gleich beim Einbau von Dachfenstern auf ausreichende Isolierung sowie umfassende Dämmung gemäß Bauverordnung zu achten. Gleiches gilt bei Sanierung sowie Modernisierung.
Dachfenster richtig dämmen spart Heizkosten und schütz vor Feuchtigkeit
Bevor jedoch zum Werkzeug wie Säge, Messer, Zollstock, Tacker, Hammer, Schraubendreher gegriffen wird, lohnt ein Blick auf die Vorschriften für die richtige Dämmung von Dachfenstern. Danach hießt es nämlich, dass auf Montageschaum als Dämmmaterial verzichtet werden sollte, da sich dieser Temperaturschwankungen nicht anpasst. Langfristig ist keine ausreichende Dämmung der Dachfenster mehr durch wärmebedingte Bewegungen der Fenster gegeben. Vielmehr kann hier Mineralwolle die Dämmung übernehmen. Dies ist beispielsweise im Basiswerk der VOB, der Verarbeitungsnorm für Bauleistungen, geregelt. Ferner ist der U-Wert der Energiesparverordnung ein wichtiger Faktor. Der U-Wert steht für Wärmedurchgangskoeffizient und gibt an, wie viel Wärme durch ein Bauteil – hier Dachfenster – strömen kann und dadurch verloren geht. Als Richtwert gilt: Laut EnEV sollte der U-Wert nicht kleiner oder gleich 1,40W(m2K) sein.
Dachfenster Einbau oder Sanierung nur vom Fachmann
Dachfenster Einbau, Sanierung oder Modernisierung sind Bautätigkeiten, die in die Hände eines autorisierten Fachmanns gehören. Er kennt sich mit behördlichen Vorschriften aus, ist Ansprechpartner in Sachen Dämmmaterial und kann umfassend informieren, welche Dachfenster für die vorgesehenen Baumaßnahmen am besten geeignet sind. Denn Dachfenster ist nicht gleich Dachfenster. Wer vorab schauen möchte – Online kann man sich bestens über zahlreiche Wahlmöglichkeiten zwischen den verschiedenen Dachfenstertypen informieren. Hierfür wäre HolzLand eine gute Anlaufstelle. Entscheidend sind natürlich neben persönlichen Vorlieben, individuellem Bedarf sowie den finanziellen Möglichkeiten, die baulichen Gegebenheiten vor Ort. Ist die Wahl getroffen, sollte unbedingt ein Fachmann für den Einbau beauftragt werden, um eventuelle Dachkonstruktionsschäden sowie unsachgemäßer Dämmung vorzubeugen. Sofern für das Projekt Dachfenster eine Baugenehmigung erforderlich sein sollte, ist eine Beantragung beim Bauamt rechtzeitig zu veranlassen.
Das neue Dachfenster – was gehört eigentlich alles dazu?
Das gesamte Procedere beginnt beim Aufmaß für das Dachfenster und endet nach dem erfolgten Einbau. Konkret bedeutet dies, die Maße exakt zu ermitteln, die für den Einbau des neuen Dachfensters zur Verfügung stehen. Denn nur, wenn das neue Dachfenster richtig passt, kann die Dämmung zwischen Fensterrahmen und Dach optimal erfolgen. Die übliche Einbauhöhe beträgt 90cm über dem Boden. Eine Dampfsperre, meist als Folie, gegen Feuchtigkeit sowie hochwertiges Dämmmaterial werden verwendet, um eine möglichst hohe Effizienz der Fensterdämmung am Dach umzusetzen. Wer sich für Dachfenster mit Wärmeschutzgläsern entschieden hat, profitiert von Sonneneinstrahlung und damit einhergehender Wärme, wobei die Raumwärme erhalten bleibt.
Richtige Dämmung verringert Heizkosten und Co2-Ausstoß
Über die energieeffizienten Auswirkungen weiß auch die KfW, Kreditanstalt für Wiederaufbau, Bescheid. Sie unterstützt den Einbau von neuen Dachfenstern mit der Förderungsmaßnahme „Energieeffizient sanieren“.