Gemäß vieler Umfragen wird immer wieder bestätigt, dass der Wunsch nach Wohneigentum bei der Bevölkerung noch immer sehr groß zu sein scheint. Viele deutsche Mieter würden demnach am liebsten in einem eigenen Haus oder in einer eigenen Wohnung leben.
Man sagt, dass das selbst genutzte Wohneigentum einen hohen sozialpolitischen Wert hat und dass die Wohnverhältnisse sowie das Wohnumfeld für Menschen und besonders für Familien wichtig sind. Tatsächlich hängt die Lebensqualität des familiären Lebens sehr viel von dem zur Verfügung stehenden Wohnraum ab. Man isst, redet, feiert, spielt beispielsweise zusammen und schläft hier. Das Zuhause ist sozusagen der Mittelpunkt des familiären Geschehens.
Warum Wohneigentum so beliebt ist
Mit Wohneigentum erhält man ein Mehr an Unabhängigkeit und auch eine gewisse wirtschaftliche Sicherheit. Wer ein eigenes Haus oder eine eigene Wohnung bewohnt, muss sich keine Gedanken über den Verlust des Wohnraums durch eine Kündigung machen. Auch bleibt einem der Ärger über jährliche Mieterhöhungen erspart. Viele sehen die eigene Immobilie als Sachwert, der einem eine finanzielle Sicherheit mit Wertsteigerung bieten kann.
Viele sind sich darüber einig, dass ein Eigenheim die beste Form der Wohnversorgung für Familien ist. Schließlich kann sich damit ein Familienleben besonders ungestört entwickeln und man erhält ein kinderfreundliches Umfeld. Ärger mit genervten Mitmietern, die neben, über oder unter einem eine Wohnung in einer Wohnanlage haben, muss man zumindest eher nicht befürchten. Wer dazu plant, seine Familie zu vergrößern, ist mit einem eigenen Haus oder einer entsprechend großen Wohnung sicher gut bedient. Menschen empfinden es dazu als einen regelgerechten Meilenstein auf dem Lebensweg wenn man es geschafft hat, sich Wohneigentum zuzulegen.
Bessere Wohnqualität durch eine eigenen Immobilie
Ein Eigenheim kann einem eine andere, bessere Wohnqualität bieten und somit auch ein Stück mehr persönliche Freiheit. Vor allem dann, wenn man die eigene Immobilie den individuellen Bedürfnissen anpassen, also die Planung sowie Gestaltung selbst bestimmen kann. Beim Hausbau stehen einem viele unterschiedliche Baumodelle und Häuservarianten, wie zum Beispiel Massivhaus oder Fertighaus zur Auswahl. Beide Varianten haben ihre ganz eigenen Vorzüge und vielleicht auch Nachteile.
Eigenheime für mehrere Generationen
Wenn man die Immobilie geschickt plant, kann man für das Zusammenleben mehrerer Generationen eine gute Lösung finden. Denn die Wohnbedürfnisse können dann recht unterschiedlich sein. So finden sich Erwachsene eher mit manchem vorgegebenen Wohnzuschnitten ab und gehen dann Kompromisse beim Wohnen und bei der Wohnqualität eher ein. Aber für Kinder möchte man doch ausreichend Platz zum Schlafen, Spielen/Toben, Lernen und als Rückzugsmöglichkeit haben. Es ist die Rede davon, dass Kinder im Eigenheim rein statistisch gesehen mehr Platz für ihre Bedürfnisse haben sollen, als Kinder in einer Mietwohnung.
Als wichtiger Altersvorsorge-Baustein
Die eigene Immobilie entwickelt sich in den letzten Jahren immer mehr zu einer wichtigen Maßnahme für die private Altersvorsorge. Viele Menschen halten die Wohneigentumsbildung sogar für die beste Form der Altersvorsorge. So sollen, nach Einschätzung der Bevölkerung die dazu befragt wurde, Spareinlagen, Lebensversicherungen, Fonds sowie Aktien nicht mithalten können.